Wenn du schon einmal mit Grafikdesign zu tun hattest, sind dir diese beiden Begriffe sicher begegnet: CMYK und RGB.
Beide stehen für Farbsysteme – aber wusstest du, dass sie ganz unterschiedliche Einsatzzwecke haben? In diesem Beitrag erfährst du, worin der Unterschied liegt und wann du welches Farbmodell brauchst.
Was ist RGB?
RGB steht für Rot, Grün, Blau – das sind die Grundfarben für alles, was auf digitalen Bildschirmen dargestellt wird. Monitore, Smartphones, Tablets oder Fernsehbildschirme arbeiten mit Licht und mischen diese drei Farben zu Millionen Farbnuancen.
Wenn du also Grafiken für Websites, Social Media oder Präsentationen benötigst, ist das RGB-Farbmodell die richtige Wahl. Es bietet leuchtende, strahlende Farben – perfekt für den Bildschirm.
Was ist CMYK?
CMYK steht für Cyan, Magenta, Yellow und Key (Schwarz). Dieses Farbmodell wird im Druckbereich verwendet. Beim Druck wird Farbe auf Papier aufgetragen, daher braucht es ein anderes Farbsystem als auf dem Bildschirm.
Wenn du also etwas drucken lassen möchtest – z. B. Flyer, Visitenkarten oder Plakate – sollte die Datei im CMYK-Farbmodus angelegt sein. Nur so erhältst du ein möglichst farbgetreues Druckergebnis.
Warum ist der Unterschied wichtig?
Gestaltest du in RGB und gibst die Datei direkt in den Druck, kann es passieren, dass die Farben anders aussehen – blasser oder verfälscht. Umgekehrt wirken CMYK-Farben auf dem Bildschirm oft stumpfer als geplant. Deshalb: Immer das richtige Farbmodell für den jeweiligen Einsatz wählen!
Das richtige Farbmodell spart dir Ärger
Ob Web oder Print – mit dem passenden Farbmodus vermeidest du böse Überraschungen beim Ergebnis. Wir merken uns: RGB gehört ins Digitale, CMYK in den Druck. Klingt einfach? Ist es auch – wenn man’s einmal verstanden hat.
Du bist dir unsicher, wie deine Dateien angelegt sind oder hattest schon „böse Überraschungen“?
Schreib mir gern – ich unterstütze dich mit meinem Know-how in Sachen Grafikdesign und Printproduktion.
