In der Marketing-Welt begegnet man immer wieder verschiedenen Dateiformaten. Doch welches Format eignet sich für welchen Zweck? Hier findest du einen Überblick über wichtige Dateiformate für Grafik- & Webdesign – einfach und praxisnah erklärt.
1. PDF (Portable Document Format)
Ein plattformunabhängiges Format für Layouts, das Texte, Bilder und Schriften originalgetreu speichert. Für druckfertige Dateien wie Flyer, Visitenkarten oder Präsentationen – überall da, wo Gestaltung und Formatierung erhalten bleiben sollen.
2. JPG / JPEG (Joint Photographic Experts Group)
Ein komprimiertes Bildformat mit reduzierter Dateigröße. Keine Transparenz, leichte Qualitätsverluste.
Für Fotos im Web und Social Media – überall dort, wo schnelle Ladezeiten wichtig sind.
3. PNG (Portable Network Graphics)
Ein verlustfreies Bildformat mit Transparenz-Unterstützung.
Besonders geeignet für freigestellte Logos, freigestellte Verpackungen und Icons – immer dann, wenn ein transparenter Hintergrund benötigt wird.
4. SVG (Scalable Vector Graphics)
Ein Vektorformat für skalierbare Grafiken, ideal für Webanwendungen. Für Logos, Icons oder Illustrationen auf Webseiten, die gestochen scharf bleiben sollen – unabhängig von der Bildschirmgröße oder Auflösung.
5. EPS (Encapsulated PostScript)
Ein im Printbereich etabliertes Vektorformat, welches von vielen Produzenten/Druckereien verwendet wird. Für professionelle Druckdaten – zum Beispiel bei Logos.
6. Offene Adobe-Dateien: AI & PSD
AI (Adobe Illustrator) und PSD (Adobe Photoshop) sind „offene Daten“. Diese werden benötigt, wenn Designs noch weiterbearbeitet werden sollen – zum Beispiel Retuschen. Diese Dateien sind ideal für die Zusammenarbeit zwischen Designern.
Hinweis:
Offene Dateien sind nicht zur Weitergabe an Druckereien gedacht – sie dienen der Bearbeitung, nicht der Ausgabe. Für die finale Übergabe oder Produktion sollten immer geeignete Exportformate wie PDF oder EPS verwendet werden.
Welches Dateiformat brauche ich wofür?
Die Wahl des richtigen Dateiformats hängt immer vom Verwendungszweck ab.
Für den Druck sind Formate wie PDF oder EPS ideal – sie garantieren gestochen scharfe Ergebnisse und sind bei Druckereien Standard. Im Webbereich überzeugen Formate wie SVG (für Logos und Icons) und JPG/PNG (für Bilder und Grafiken) durch ihre Flexibilität und Ladegeschwindigkeit. Wenn es um die Bearbeitung geht, sind offene Adobe-Dateien (AI, PSD) unverzichtbar – sie ermöglichen deinem Designer, flexibel und professionell am Design zu arbeiten.
- PDF & EPS = Druck
- JPG & PNG = Web & Social Media
- SVG = Web & responsive Design
- AI & PSD = Weiterbearbeitung & Layout
Du bist dir unsicher, welches Dateiformat du brauchst?
Wir merken uns: Wichtige Dateiformate für Grafik- & Webdesign sind entscheidend – für Druckqualität, Webdarstellung und professionelle Weiterverarbeitung.
Du hast noch Fragen oder brauchst Unterstützung bei der richtigen Dateiauswahl?
Melde dich gerne bei mir – ich helfe dir weiter und sorge dafür, dass dein Design überall optimal ankommt.